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1. Geschichte des Altertums - S. uncounted

1917 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Qeorg-Eckert-Institut Bs78 ^erfrt# hex des paifenjjaufes in a. b. §. Hilfsbuch für den Unterricht in der Geschichte auf höheren Lehranstalten. Von Harry Brettschneider, Direktor des Königl. Hufen - Gymnasiums zu Königsberg i. Pr. Teil I. Teil Ii. Geschichte des Altertums. (Quarta.) Deutsche Geschichte bis zum Ausgang geb. Jt 1,30. des Mittelalters. (Mittelstufe.) geb. Jt 1,30. Teil Iii. Deutsche, insbesondere brandenburgisch-preußische Geschichte vom Ausgang des Mittelalters bis auf Friedrich den Großen. (Obertertia.) geb. Ji 1,30. Teil Iy. Deutsche Geschichte von Friedrich dem Großen bis zur Gegenwart. (Mittelstufe.) geb. Ji 1,30. Teil Y. Geschichte des Altertums nebst einem Anhang: Einiges aus der griech. und röm. Literaturgeschichte. (Obersekunda.) geb. Ji 2,10. Teil Yi. Yom Beginne christlicher Kultur bis zum Westfälischen Frieden. (Unterprima.) geb. Jt 2,10. Teil Vii. Vom Westfälischen Frieden bis zur Gegenwart. (Oberprima.) geb. Ji 2,10. Brettsclllieider, Harry, Wiederholungstabellen für den Unterricht in der Geschichte. steif brosch. Ji 0,40. Aus Besprechungen. Alle bisher besprochenen Werke dieser Stufe überragt das Hilfsbuch von H. Brettschneider an wissenschaftlichem und pädagogischem Werte bedeutend. Rethwischs Jahresberichte über höheres Schulwesen. Brettschneiders Arbeit muß in jeder Beziehung empfohlen werden, es ist sein eines ^er besten, die in den letzten Jahren erschienen sind. Neue Jahrbücher für Philologie. meider, Harry, Zum Unterricht in der Geschichte vorzugsweise in den oberen Klassen höherer Lehranstalten. Ein Nachwort zu meinem ^ „ Hilfsbuch J6 1,—. * Geschichtliches Hilfsbuch o für Lehrerseminare, Oberlyzeen und Studienanstalten. Von Harry Brettschneider, Direktor des Königl. Hufen - Gymnasiums in Königsberg i. Pr. Geschichte des Altertums. 2. Auflage. geb. Ji 1,60. ü.. xen. Yom Beginne christlicher Kultur bis zum Westfälischen Frieden. 3. Aufl. geb. Jt 2,10. Iii. Teil. Yom Westfälischen Frieden bis zur Gegenwart. 2. Auflage, geb. Ji 2,40. Diese Hilfsbücher sind in den Provinzen Brandenburg, Hannover, Hessen-Nassau, Ostpreußen, Pommern, Posen, Sachsen, Schlesien, Westfalen, Wcstprenßen, sowie in den Königreichen Sachsen und Württemberg, in den Großherzogtümern Hessen, Mecklenburg, Oldenburg, in den Herzogtümern Braunschweig, Sachsen - Altenburg, in Schwarzburg-Rudolstadt, Bremen und Hamburg sowie in Rumänien nn i in der Schweiz oinirpfiihrt. Bs78$10714464

2. Geschichte des Altertums - S. uncounted

1917 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Verlag- der Buchhandlung des Waisenhauses in Halle a. d. S. Geschichtliches Hilfsbuch für Lehrerseminare, Oberlyzeen und Studienanstalten, sowie auch für die Oberklassen von Realg-ymnasien und Oberrealschulen. Von Harry Brettschneider, Direktor des Königl. Hufen-Gymnasiums und Realgymnasiums zu Königsberg i. Pr. I. Teil. Geschichte des Altertums. 3. Auflage. geb. M 1,80 Ii. Teil. Tom Beginne christlicher Kultur bis zum Westfälischen Frieden’ Iii. Teil. Tom Westfalischen Frieden bis zur Gegenwart. 2. Auflage. Tt,- . geb. Ji 2,40. Üiingefuhrt m den Provinzen Brandenburg, Hannover, Ostpreußen, Pommern, Posen, Sachsen, Schlesien, Schleswig-Holstein, Westfalen, Westpreußen, im Königreich Sachsen, Württemberg, Mecklenburg, Oldenburg 15 raun schweig, Altenburg, Coburg-Gotha, Schwarzburg-Rudolstadt u. - Sondershausen, Bremen und in Hamburg. Creschichts-Atlas zu den Lehrbüchern der Geschichte von Dr. Fr. Neubauer. Für den Geschichtsunterricht in Quarta bis Untersekunda. .12 Haupt- und 8 Nebenkarten. 14. Auflage. (86. bis 95. Tausend.) Steif brosch. Ji 0,60. Diesei Geschichtsatlas kann neben jedem Geschichtslehr buche gebraucht werden. Xßitfairen öa- praktifdjßn Polksuitt1)’djaftskiirt' ?um Hnfmtdjfsgßbraucfi an £wmnarsn und fjöfjmn E^raußalfen von Dr. $offfjeiner. gr. 8°. gelj. Jt 1,— ; lart. Jl 1,20. ^oaxaccjefdhd^fe t>orne£mcid? 6er neueren $eit getneinoerftänblld) bargefteut üon ©tymnafialbtreftor ^mif g>tu1$cx. 8. 1898. gelj. Ji 3,60; geb. Ji 4,20.

3. Vom Westfälischen Frieden bis zur Gegenwart - S. uncounted

1910 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
tffcrfftg der ghttpaubfuttg 6es ggatfenijmtfes in $aite a. b. g>. Teil Hilfsbuch für den Unterricht in der Geschichte auf höheren Lehranstalten. Von Harry Brettschneider, Direktor des Königl. Hafen - Gymnasiums zu Königsberg i. Pr. Tmi Tr ^escti?ht® des Altertums. (Lehraufgabe' der Quarta.) geb. Ji 1,30. leu H. Deutsche Geschichte bis zum Ausgange des Mittelalters. _ .. Ttt (Lehraufgabe der Untertertia.) geb. ji \ 30. Teil Iii. Deutsche, insbesondere brandenburgisch-preußische Geschichte vom Ausgange des Mittelalters bis auf Friedrich den Großen. (Lehraufgabe der Obertertia.) geb. ^ 1 30. Teil Iv. Deutsche und preußische Geschichte von Friedrich dem Großen Tt bis zur Gegenwart. (Lehraufgabe der Untersekunda.) geb. Jtl.30. leu V. Geschichte des Altertums nebst einem Anhänge: Einiges aus der griech „ .. _ r™' Literaturgeschichte. (Lehraufgabe der Obersekunda.) geb. Ji 2,10'. leil Vi. Vom Beginne christlicher Kultur bis zum Westfälischen Frieden (Lehraufgabe der Unterprima.) geb. ^2,10. Teilvii. \ om Westfälischen Frieden bis zur Gegenwart. (Lehraufgabe der Oberprima.) geb b jt 2,10. Biettschneider, Harry, Wiederholungstabellen für den Unterricht in der Geschichte. steif brosch. J& 0,40. Eingeführt in den Provinzen Brandenburg, Hannover, Ostpreußen, Pommern, Posen, Sachsen, Westpreußen, sowie in den Königreichen Sachsen und Württemberg, im Großherzogtum Mecklenburg, in den Herzogtümern Braunschweig, Sachsen -Altenburg, Sachsen - Coburg - Gotha, in Schwarzburg-Rudolstadt, Bremen und Hamburg sowie in Rumänien, Rußland und in der Schweiz. Aus Rezensionen. Alle bisher besprochenen Werte dieser Stufe überragt das Hilfsbuch von H. Brettschneider an wissenschaftlichem und pädagogischem Werte bedeutend. Rethwischs Jahresberichte über höheres Schulwesen. ettschneiders Arbeit/piuß in jeder Beziehung empfohlen werden, es ist sein l eines der besten, ^flie^ in den letzten Jahren erschienen sind. 0 ' Neue Jahrbücher für Philologie. ßhneider, Harry, Zum Unterricht in der Geschichte vorzugsweise in en oberen Klassen höherer Lehranstalten. Ein Nachwort zu meinem 8 Hilfsbuch“. ji 1 _____________________________________________________________ s Geschichtliches Hilfsbuch c Lehrerseminare, Höhere Lehrerinnenseminare und Studienanstalten. Von Harry Brettschneider, Direktor des Königl. Hufen-Gymnasiums in Königsberg i. Pr. Teil: Geschichte des Altertums. 2. Auflage. geb. Ji 1,60. Teil: Vom Beginne christlicher Kultur bis zum Westfälischen Frieden. 2. Aufl. geb. Ji 2,10. Teil: Vom Westfälischen Frieden bis zur Gegenwart. 2. Auflage, geb. Jt 2,40. Iii. Bs78$10714324

4. Das Zeitalter Friedrichs des Großen, Deutschland in der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts, Das Zeitalter Kaiser Wilhelms I. - S. 341

1902 - Langensalza : Schulbuchh. Greßler
Zehnter Zeitraum. Das Zeitalter Kaiser Wilhelms I. Erster Abschnitt. Polrtische Übersicht. Die ersten Regierungsjahre Aönig Wilhelms l. 1861, 3. Januar. Wilhelm I., der Bruder Friedrich Wilhelms Iv., wird König von Preußen. 14. Juli. Auf den König von Preußen wird von dem Studiosus Oskar Becker geschossen. 1862, Otto von Bismarck-Schönhausen wird Präsident des Staatsministeriums. 1863, 15. August—1. Sept. Der Friedenskongreß zu Frankfurt a. M. sucht eine Neuregelung der Verhältnisse Deutschlands zu bewirken; der Versuch scheitert an der Ablehnung König Wilhelms. 2. Der deutsch-dänische Arieg. 1863, 15. November. Der dänische König, Christian Ix., will Schleswig-Holstein der dänischen Monarchie einverleiben. 7. Dezember. Der Deutsche Bund beschließt Exekution gegen Dänemark; die Hannoveraner und Sachsen rücken in Holstein ein. 1864, 1. Februar. Preußen und Österreich beginnen den Krieg, den der Deutsche Bund abgelehnt hatte. 18. April. Die Düppel er Schanzen werden erobert. 29. Juni. Die Preußen setzen über den Alsensund, erobern die Insel Alfen und besetzen im Verein mit den Österreichern ganz Jütland bis S k a g e n s Horn. 30. Oktober. Die Dänen verstehen sich im Frieden zu Wieu zur Abtretung von S ch l esw i g-Ho lstein und Lan enburg an Preußen und Österreich. 5. Dezember. Österreich will den Herzog Friedrich von Augusten bürg zum Regenten der Herzogtümer einsetzen.

5. Die neuere Zeit - S. 151

1855 - Koblenz : Baedeker
151 Dritter Zeitraum. 1789—1855 Vom Ausbruche der französischen Revolution bis zur Gegenwart. 1789—91 Die constituirende Nationalversammlung. Auf- hebung des Lehnsystems, der Mönchsorden und des Erb- adels. Flucht des Königs. Georg-Eckert-Instltut 1790 92 Kaiser Leopold n. f^r internationale 1791- 1792 Die gesetzgebende Versammlung. Schulbuchforschung 1792— 1806 Franz Ii., letzter deutscher Kaiser. Braunschweig 1792-1804 Frankreich eine Republik. Schufouchbibliothek 1792— 95 Der Nationalconvent. 1792 Dumouriez siegt bei Jemappes und erobert ganz Belgien. 1793 Hinrichtung Ludwig's Xvi. Wohlfahrtsausschuß. Sturz der Gironde. 1793— 97 Der Krieg Frankreichs gegen die erste Coalition. 1793 Wiedereroberung Belgiens durch die Oesterreicher in Folge des Sieges bei Neerwinden. 1793—94 Schreckensherrschaft. Zweite Constitution. Allgemeines Aufgebot zur Bekämpfung der äußern und innern Feinde (der Vend6e). Sturz Robespierre's. 1793 Zweite Theilung Polens zwischen Preußen und Rußland. 1794 Die Franzosen erobern nach dem Siege bei Fleurus Belgien abermals. 1795 Dritte Theilung Posens zwischen Rußland, Preußen und Oesterreich. — Separatfrieden zu Basel mit Preußen. 1795—1806 Holland eine batavische Republik. 1795— 99 Die Direktorialregierung in Frankreich. 1796 Erzherzog Karl kämpft glücklich gegen Jourdan und Moreau. 1796— 97 Napoleon's Feldzüge in Italien. Siege bei Mon- tenotte, Millesimo, Mondovi, Lodi. Einnahme Mantua's. Friede zu Campo Formio. Cisalpinische und ligurische Republik. 1797—1840 Friedrich Wilhelm Hi., König von Preußen. 1798—99 Bonaparte's Feldzug nach Aegypten und Syrien. Einnahme von Malta. Sieg bei den Pyramiden. Ver- nichtung der französischen Flotte durch Nelson bei Abukir. Erstürmung Jaffa's. Vergebliche Belagerung von 8t. Jean d’Acre. Sieg über das gelandete türkische Heer bei Abukir. 1798 Helvetische und römische Republik. 1799—1802 Der Krieg der zweiten Coalition gegen Frankreich. 1799 Sturz des Directoriums. Bonaparte, erster Consul. Vierte Constitution.

6. Auszug aus der Alten, Mittleren und Neueren Geschichte - S. 411

1877 - Berlin : Herbig
Zweiter Friede von Paris, 1815. 411 Mrnat raaclit einen abenteuerlichen Versuch zur Wiederge- winnung seines Thrones, landet in Calabrien, wird gefangen und kriegsrechtlich erschossen (13. Okt. 1815). 1815. Zweiter Friede von Paris. ‘20. Nov 1) Frankreich tritt die 4 Festungen: Philippeville, Marienburg (an das Königreich der Niederlande), Saarlouis (an Preußen), Landau, welches deutsche Bundesfestung wird, mit der Umgebung bis an die Lauter (an Baiorn) und don ihm im ersten Pariser Frieden belassenen Theil von Savoyen (an das Königreich Sardinien) ab, so dass es im Allgemeinen seine Grenzen von 1790 erhält, statt der ihm früher (s. S. 406) zugestan- denon Grenzen von 1792. 2) Schleifung Hüningens (Festung, gegen- über von Basel). 3) Die Nord- und Ostgrenze Frankreichs bleibt mit 18 Festungen (auf höchstens 5 Jahre) von 150,000 Mann ver- bündeter Truppen auf Kosten Frankreichs besetzt. 4) Frankreich bezahlt 700 Millionen Franken Kriegskosten. Aufserdem werden die nach der ersten Einnahme von Paris dort belassenen, von den Franzosen (theilweise auf Grund von Verträgen) weggeführten Kunst- schätze zurückgenommen. Dem Verlangen deutscher Patrioten, Frankreich wenigstens einen Theil der alten Vorlande des deutschen Reichs Lothringen und Fisass, namentlich Strafsburg, wieder abzunehmen und cs da- durch seiner Angriffsstellung gegen Deutschland zu berauben, wird auch dieses Mal nicht entsprochen. Vierte Periode. Vom Wiener C0n6ress Bis Auf Unsere Zeit. Dio allgemeine Anwendung von vier in früheren Perioden gemachten Erfindungen, gogon deren Einfluss auf dio Umge- staltung der Welt alle politischen Ereignisso, Kriege, Verträge, Revolutionen, fast verschwinden, gibt der neueren Zeit ihron Charakter. Es sind dies: 1) dio Dampfmaschine, 2) dio Dampfschifffahrt, 3) dio Eisenhahnen? 4) der elektro-magnetische Telegraph.

7. Die allgemeine Geschichte für Gymnasien und ähnliche Schulen - S. 463

1844 - Belle-Vue bei Constanz : Verl.- und Sortimentsbuchh.
463 Großherzvg von Berg, [ein Bruder Joseph König von Neapel, sein Bruder Ludwig König von Holland, sein Schwager Bacciochi Fürst von Piombino und sein Adjutant Berthier Fürst von Neuenburg. Diesen Fürsten war aber in ihren Katechismus geschrieben: 1) Die erste Pflicht ist die gegen Napoleon und seine Nachfolger; 2) die zweite gehört Frankreich, und die 3te endlich ist die Regentenpflicht gegen die Völker. (Kaiserliches Familien-Starut.) Seine Generale, denen er keine Kronen aufsetzen wollte, gab er Herzog-, Für- sten-, Grafentitel, die gewöhnlich von einem Schlachtfelde hergenommen wur- den; so war Kellermann Herzog von Valmy, Augereau von Castiglione, Moncey von Conegliano, Massena von Rivvli, Lannes von Montebello u. s. w. Ihnen übertrug er erblich große Lehen in Deutschland und Italien, damit sie ihres neuen Standes würdig Aufwand machen könnten. Zur Aus- zeichnung des Verdienstes in Krieg und Frieden hatte er schon zwei Jahre vor- her den Orden der Ehrenlegion gestiftet. Fünfzehntes Kapitel. Der preußische Krieg. (1806.) Preußen hatte seit dem Basler Frieden dem großen Kampfe ruhig zuge- sehen, in der Meinung, zur gelegenen Zeit das entscheidende Wort zu spre- chen. Mit Napoleons Einverständniß hatte eine preußische Armee Hannover besetzt, und dennoch versprach Napoleon, es Georg Hl. zurück zu geben, wenn England Frieden mache. Kurz, am Ende war es gar zu deutlich, daß Na- poleon die Preußen zum Besten habe und so wurde denn der Krieg erklärt. An hohen Worten vom großen Friedrich, von Roßbach u. s. w. fehlte es nicht; die Regimenter marschirten und erercirten wunderschön, die Offiziere waren lauter schmucke adelige Herren, die Generale hatten noch zum Theil den alten Fritz gesehen; aber eben diese Generale waren altersschwach, die Offiziere ver- standen wohl, die Soldaten durchzufuchteln, waren aber zum großen Theil ohne Religion, Ehre und Vaterlandsliebe, die Soldaten mit Stock und Spieß- ruthen dresfirt, zun: Theil angeworbene Leute und Ueberläufer. Napoleon

8. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 136

1894 - Dresden : Ehlermann
136 Zeit der Rückströmung. — § 45. Wiederaufrichtung Preussens. in St. Petersburg; 1813 an Steins Seite in Deutschland, 1818 Professor der Geschichte in Bonn. Von der Reaktion arg verkannt und ausser Thätigkeit gesetzt, tritt er 1840 wieder in sein Amt; 1848 Mitglied des Frankfurter Parlaments, 7 1860 neunzigjährig. Sein Denkmal in Bonn auf dem „alten Zoll“ und auf dem Rugard in Rügen. Prosaschriften: 1806 ,,Geist der Zeit", 1812 „Katechismus für den deutschen Landwehrmann“, 1814 „Der Rhein, Deutschlands Strom, nicht Deutschlands Grenze“. Von seinen Liedern die bekanntesten: „Was ist des Deutschen Vaterland?“, „Was blasen die Trompeten? Husaren heraus!“, „Der Gott, der Eisen wachsen liess“, „Sind wir vereint zur guten Stunde“. 2) Theodor Körner, Sohn des Freundes Schillers, der Sänger von „Leyer und Schwert“. Viele seiner Lieder gingen, getragen von den Weisen Carl Maria v. Webers, von Mund zu Mund: „Du Schwert an meiner Linken“, „Was glänzt dort vom Walde im Sonnenschein?“, „Vater, ich rufe dich“ (über seinen Tod s. § 42, Ii. A.). 3) Heinrich von Kleist, der die Freiheitskriege nicht mehr erlebt (Dichter der vaterländischen Dramen: „Der Prinz von Homburg“ und „Die Hermannsschlacht!“) 4) Max von S che nk e n d o r f: „Freiheit, die ich meine“, „Erhebt euch von der Erde, ihr Schläfer aus der Ruhi“ „In dem wilden Kriegestanze“. 5) Friedrich Rückert. „Geharnischte Sonette“. 6) De la Motte Fouque. „Frisch auf zum fröhlichen Jagen“. 7) Eichendorff s. unten § 52, I. d.j b) Das Wirken von Gelehrten in vaterländischem Sinne. 1808 Fichtes Reden an die deutsche Nation. (Vgl. § 37, Iv.), Schleiermacher u. a. Zweiter Zeitraum (Erster Zeitraum der Neuesten Geschichte). Vom zweiten Pariser Frieden bis zur französischen Februarrevolution. 1815—1848. Erster Abschnitt. Zeit der Rückströmung. Vom Ende der Befreiungskriege bis zur französischen Julirevolution. 1815—1830. § 45. Die Wiederaufrichtung Preussens. I. Preussens Gebiet, von der russischen bis zur französischen Grenze reichend, durchkreuzt und durchschnitten von anderen deutschen Gebietsteilen (Braunschweig, Hannover, Anhalt, thüringische Staaten, Hessen, Nassau u. a.) Zwei getrennte Hälften. Gegen 5100 □ Meilen (600 weniger als vor dem Tilsiter Frieden), über 10 Millionen Einwohner.

9. Vom Westfälischen Frieden bis zur Gegenwart - S. 66

1894 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
66 Sechste Periode. Von 1648 —1789. — Zweiter Abschnitt. Von 1740 —1789. waltung zu centralisieren, die Unterschiede der einzelnen Länder zu beseitigen und dem Gesamtstaate deutsches Gepräge zu geben. Für die Kunst, die Musik und Dichtung, begeistert, förderte er unausgesetzt die Werke Mozarts.1 Allzu sehr seinem hochflie- genden Enthusiasmus für die Menschheit und zu wenig staats- männischen Erwägungen folgend, stiefs er überall auf Yerkennung und Widerstand und verzehrte seine Kraft in tragischer Sisyphos- arbeit. In Belgien entstand, da sowohl Adel wie Klerus wie Bürgertum gegen Josef erbittert war, ein Aufstand, der zur Losreifsung der Provinzen führte, die erst Josefs Ii. Bruder Leo- pold Ii. (1790 — 92) wiedergewann; und den Verlust Ungarns konnte Josef nur dadurch verhindern, dafs er alle mifsliebigen Dekrete widerrief. Trotzdem aber und trotz der Restauration unter Leopold Ii. und der Reaktion unter Franz Ii. (1792 —1835) blieb sein Wirken für Österreich nicht verloren. e) Die kleineren deutschen Staaten. In vielen dersel- den herrschte freilich ein die französischen Ludwige nachäffendes verruchtes Treiben, und wo die Steuern der bis aufs Blut aus- gesogenen Unterthanen für den Prunk und die Ausschweifungen des Hofes nicht ausreichten, wurden die Landeskinder in fremden Kriegsdienst verkauft. Besonders schlimm stand es in Kursach- sen unter August Ii. und Iii. (darauf traten bessere Zustände ein), der Pfalz, Ansbach und Bayreuth, Württemberg (Karl Eugen; Schubarts und Schillers Schicksal), Hessen-Kassel, Braunsclrweig. Aber der Einflufs Friedrichs d. Gr. wirkte auch vielfältig wohl- thätig; so in Bayern, Kursachsen seit 1764, Sachsen-Weimar (Karl August), Baden, Anhalt-Dessau (Basedows Philanthropin). Auch in manchen geistlichen Stiftern geschahen segenreiche Re- 1) Im 18. Jh. begann das klassische Zeitalter der deutschen Tonkunst mit Georg Friedr. Händel, der am gröfsten im Oratorium wurde (geb. in Halle, f in London), und Joh. Seb. Bach (f als Kantor der Thomasschule in Leip- zig), dem hervorragendsten Kirchenmusiker. Beider Wirken fällt wesentlich in die erste Hälfte des 18. Jh. In der zweiten Hälfte wurde — Glucks Wir- ken für die Oper gehört wesentlich dem Auslande an — Wien die musika- lische Hauptstadt Deutschlands durch die grofsartigen Schöpfungen Wolfgang Amadeus Mozarts (geb. in Salzburg, f 1791), Josef Haydns und Ludwigs van Beethoven (geb. in Bonn, -f 1827).

10. Mittlere und neue Geschichte - S. 300

1877 - Leipzig : Senf
300 Neuere Geschichte. Verbindungen auf dem Festlande anzuknüpfen suchte und die Hoffnungen der Royalisten Frankreichs wieder auflebten, ließ der erste Consul unter Verletzung des neutralen Gebiets von Baden den Herzog von Enghien, den letzten Sprossen des mit den Bourbons nahe verwandten Heldengeschlechts der Conde, aus Ettenheim in Baden gefangen nach Frankreich führen und daselbst in Vincennes erschießen im März 1804, um alle Hoffnungen der Bourbons, die ihm die Stelle eines Monk zugedacht hatten, zu vernichten. Eine Verschwörung von Chouans und andern Königlichgesinnten, die in Paris das Leben des ersten Consuls bedrohte, entdeckte Bonapartes schlauer Polizeiminister, Fouche. Moreau, der von der Verschwörung gewußt, sie aber nicht angezeigt hatte, wurde, zum Tode verurtheilt, mit Verbannung begnadigt, er ging nach Nordamerika. Pichegru, der Eroberer von Holland, erdrosselte sich, als Verschwörer verhaftet, im Gefängniß an seinem Halsbande, George Cadoudal dagegen, der riesengroße Chouau, wurde mit einigen andern Genossen hingerichtet. Diese Verschwörung bahnte Bonaparte den Weg zum Kaiserthum. Senat und Tribunat beeilten sich wetteifernd, ihm die Kaiserwürde auzubieteu, Bonaparte nahm sie den 18. Mai 1804 als Napoleon 1. an und der Papst Pius V1l salbte ihn bei der feierlichen Krönung am 2. December 1804. Schon 1802 Präsi-dent der zur italiänischen Republik umgewandelten cisal-pinischen Republik geworden, verwandelte Napoleon 1805 im Mai diesen Staat in ein Königreich Italien und setzte sich in Mailand die eiserne Krone auf, indem er seinen Stiefsohn Eugen Beauharnais (Eugen und Hortensia waren die Kinder seiner Gattin Io-sephine aus ihrer ersten Ehe mit dem General Beauharnais) zum Vicekönig von Italien erklärte. 7. Dritter und vierter Eoalitionskrieg von 1805—1807 und Preußens innere Reformen von 1807—1812. Als Napoleon in Mailand im Frühjahr 1805 noch die li-gurische Republik seinem neuen Kaiserstaat einverleibte, entschloß sich auch Oesterreich der schon 1804 gegen ihn gebildeten Eoalition von England, Rußland und Schweden beizutreten, Preu-
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